Brno Der Erste Trainingstag begann bei wechselnden Wetterbedingungen. Die Streckenführung in Brno begeistert einfach jeden und so fuhren wir bereits früh Zeiten von 2:32 min. Kurz vor dem Zeittraining drehte es bei unserer RGV den Lichtmaschinenrotor ab. Das Sprintrennen am Sonntag erfolgte gemischt in den Klassen eins und zwei. Da sich Regenwolken näherten verzichteten wir auf die Michelin Slicks und fuhren bereits abgefahrene MeZ3, was sich als Fehler herausstellte, da der Regen erst mit der Zielflagge kam.
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Lausitzring Nichts Neues mit der RGV, wieder technische Probleme. Diesmal ist die Anlaufscheibe zwischen Kolben und Pleuel zerbrochen und hat sich anschließend im Brennraum verteilt. Das Resultat Kolben- und Zylinderschaden. Dabei begann es richtig gut. Obwohl es sich um keine schöne Strecke handelt, waren wir mit 2:02 min schnell unterwegs. Bis dann mal wieder... Das Rennen habe ich dann schließlich auf einer CBR PC25 absolviert. Da es sich nicht um mein Motorrad handelte, ging ich sehr vorsichtig mit ihr um und so konnten wir uns anschließend über einen doch respektablen 14. Platz freuen. Die nächsten Läufe werde ich, nach soviel Pech, nicht mehr mit der RGV bestreiten. Jetzt steht der Umstieg auf ein Yamaha R6 Cup-Motorrad an. |
Der Wechsel |
Brno Nachdem jeder Bericht mit einer schlechten Nachricht beginnt, soll es dieses Mal nicht anders sein. Neues Motorrad und kein Zündfunke 3 Stunden vor Abfahrt. Zum Glück konnten wir uns eine russische R6 von Bike Promotion leihen. Endlich in Brno angekommen begannen wir die ersten Runden mit einem Viertaktmotorrad zu drehen. In der fünften Runde war es dann soweit, ein Highsider der aber ohne große Folgen für mich und das Motorrad blieb. |
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Most Endlich auf der neuen R6 und dann noch ein tolles Wochenende ohne Probleme und Stürze, was wünscht man sich mehr. Nach den ersten Runden stellte ich mich immer besser auf die R6 ein und wurde immer schneller. Im Zeittraining reichte eine 1:41:3 min für den achten Startplatz. Das Fahrerfeld lag dabei extrem nah bei einander. Die Rundenzeiten vom Ersten bis zum Zehnten Startplatz lagen dabei innerhalb von zwei Sekunden. |
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Oschersleben Auf Oschersleben haben wir uns schon lange gefreut, denn hierbei handelt es sich um eine sehr schöne Rennstrecke. Außerdem haben wir noch eine Rechnung aus dem letzten Jahr offen, wo ich bereits in der zweiten Trainingssitzung stürzte und dabei das Motorrad zerstörte. - Aber jetzt geht´s auf ein Neues. Im Zeittraining fuhr ich auf den Startplatz 7. Mit diesem konnten wir sehr gut leben, da wir doch mit abgefahrenen Pirellislicks fuhren. Die erste Reihe wurde komplett von Profirennfahrern wie unter anderem dem irländischen Supersport- und Superbikemeister gestellt. Als Gastfahrer startete zu dem Rico Penzkofer auf eine Honda CBR 600. Bei Carsten lief es nicht so gut. Erst hatte er technische Probleme und kam kaum zum Fahren und dann reichte es nur noch für Startplatz 12. |
Das Rennen began für mich super, alles was ich mir vorgenommen habe, konnte ich realisieren, d. h. ein guter Start ohne Platzverlust und anschließend einige schnelle Runden zum Absetzen von der Konkurrenz. In der dritten Runde sah ich dann meinen Teamkollegen Carsten nach einem Sturz am Rand stehen. Ich fuhr mein Rennen weiter und wurde dann nur noch von Rico Penzkofer überholt und lag somit auf dem Gesamtplatz 6. Bis ich dann zwei Runden vor Schluss mich und mein Motorrad durch einen Highsider so platzierte, dass das Rennen abgebrochen werden musste. |
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Panoniaring Im strömenden Regen fuhren wir am Donnerstag in Richtung Panoniaring. Früh erwacht regnete es immer noch und so sollte es auch den gesamten Freitag bleiben. Für uns eine neue Strecke und dann zum ersten Mal auf Regenreifen unterwegs, kam ich nur auf eine Zeit von 2:32 min und Startplatz 6. Für mich war beim letzten Lauf zur Meisterschaft von Platz 8 bis Platz 3 der Jahresgesamtwertung alles offen, so dass wir im Rennen am nächsten Tag alles geben mussten. |
Der Rennsamstag verlief im Sonnenschein, so dass alle Voraussetzungen für ein spannendes Finale gegeben waren. Oliver Jahn und Sven Trebes fuhren um den Titel, ich um den dritten Gesamtplatz. Der Start began für mich äußerst schlecht und ich musste mich durch einige harte Bremsattacken wieder vorkämpfen. Drei Runden vor Schluss rückte Oliver Jahn, der bis dahin vor mir lag, in erreichbare Nähe. Beim Anbremsen vor der Start/Ziel-Geraden ließ ich das Motorrad länger laufen und ging an Oliver vorbei, er wiederum besaß daraufhin eine bessere Linie und konnte mich ausbeschleunigen. Das Ziel erreichten wir beide in einem Fotofinish, Oliver lag jedoch ca. 20 cm oder besser 3 hundertstel Sekunden vor mir, auf dem dritten Platz. |
Den Titel Meister Bike-Promotion Power Day´s 2002 holte sich nach einem starken Endspurt |
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Für uns ging auf dem Panoniaring ein erfolgreiches Wochenende und ein erfolgreiches Rennjahr, wenn auch mit etwas Anfangsschwierigkeiten, zu Ende. Im nächsten Jahr gilt der volle Angriff auf die Spitze und das von Anfang an. |